16.-18. Jahrhundert
Karikatur/Satire/Jesuiten (Frankreich) : Extinction de la Société des Jesuites.
Karikatur/Satire/Jesuiten (Frankreich) : Extinction de la Société des Jesuites.
Kupferstich (Kupferradierung), um 1770.
Darstellung (inkl. Schrift) : 56,5 × 5135,7 cm.
Blattmaß : 58,5 × 38 cm.
Das Blatt etwas angestaubt und in den Rändern stockfleckig, daumenkuppengroßer Abriss an der unteren rechten Ecke sowie zwei Einrisse an der oberen Blattkante (bis in die Darstellung reichend, siehe Abb.). Rückseitig Reste früherer Montage bzw. starke Beschabungen, wo diese entfernt wurden (siehe Abb.).
Zur Abbildung : Aufgrund seiner Größe kann das Blatt nur in Teilen abgebildet werden.
55 EUR
Jesuiten (Frankreich): Arrivé des Jesuites Expulsés dans l'Etat Eclesiastique, Reception de leurs Deputés au General à Rome - Kupferstich, c. 1764
Jesuiten (Frankreich) :
„Arrivé des Jesuites Expulsés dans l’Etat Eclesiastique, Reception de leurs Deputés au General à Rome; Sa douleur à la vue de leurs disgrace qui annonce la ruine total de l’Ordre.“
Kupferstich, um 1764.
Darstellung/Blatt (inkl. Schrift) : 34,7 × 52 cm.
Unterlageblatt : 39 × 58 cm.
Rechtwinkliger Einriss (ca. 3 cm) in der unteren linken Ecke (knapp am unteren Darstellungsrand, siehe Abb.).
Das Blatt auf ein etwas größeres Unterlageblatt montiert. Dieses etwas stockfleckig, mit zwei kleinen Einrissen an unterer wie rechter Kante.
Die Radierung selbst lediglich in der unteren linken Ecke schwach stockfleckig – ansonsten in guter Erhaltung.
Ankunft der in den Kirchenstaat vertriebenen Jesuiten, Empfang ihrer Stellvertreter beim General in Rom.
Für das Alter und die Echtheit aller meiner Angebote garantiere ich.
Der Versand ist innerhalb Deutschlands kostenlos.
Eine sichere und sorgfältige Verpackung ist selbstverständlich.
55 EUR
Isles Philippines (Philippinen): Kupferstichkarte/Pierre Duval, ca. 1690
„Isles Philippines. dites autrement de Manilhe“
Kleine Kupferstichkarte
bei Pierre Duval, um 1690
Darstellung/Plattenrand : 10,3 × 12,3 cm.
Blattmaß : 12,5 × 14 cm.
Erhaltungseinschränkungen :
Linker Rand sehr knapp beschnitten,
mehrere kleine Löchlein oben links sowie etwas weiter unten in der Umrandungslinie (siehe Abb.).
Die Blattränder stärker gebräunt und altfleckig.
Rückseitig 2 kleine/säurefreie Streifen Natronpapier in den oberen beiden Ecken (bildseits unmerklich, siehe Abb.).
45 EUR
Andromeda und Perseus - Radierung/Mariette, 18. Jh.
„Andromede exposée a un monstre marin est delivrée par Persée“
Radierung nach Gerard de Lairesse und Annibale Carracci.
Gedruckt bei Mariette, Paris, 18.Jh.
Darstellung (Plattenrand) : 23 × 31,8 cm.
Blattmaß : 24,5 × 34,5 cm.
Das Blatt an der Oberkante sehr knapp bis in den Plattenrand hinein beschnitten. Insgesamt etwas angestaubt und in den Rändern (außerhalb der Radierung) gering knickspurig. Bleistiftnotiz unterhalb des Plattenrandes.
Rückseitig Reste früherer Montage sowie Bleistiftnotizen von alter Hand (siehe Abb.).
Es handelt sich hier wohl um eine Komposition aus zwei Vorlagen zu diesem Thema. Die linke Blatthälfte zeigt Andromeda nach einem Motiv von Lairesse, das Motiv der rechten Blatthälfte findet sich u.a. in Kupferstichen nach Annibale Carracci (vgl. hamburger-kunsthalle.de).
75 EUR
Wappen: Johann Philipp von Fechenbach/Kollegiatstift Landshut - 2 Kupferstiche, 1756
Wappen :
Johann Philipp Carl Antoni von Fechenbach (Propst des Kollegiatstifts St. Martin und Kastulus – Landshut)
„Churfürstl. Stüffts Dechanat“
2 Kupferstiche, 1756.
Aus : Zimmermann, Joseph Anton, Chur-Bayrisch Geistlicher Calender … worinnen die Kirchen-Feste, das Churfürstl. Geistl. Raths-Collegium samt … Portraits … wie auch alle … Praelaturen … Filialen und Sacellen … enthalten seyend. – Rentamt Landshut, 1756
Blattmaß : jeweils 17,5 × 10,5 cm
Erhaltung :
Beide Blätter am oberen Rand gebräunt sowie stockfleckig, einige Wurmlöchlein mittig nah der Oberkante. Bildseits wie auch rückseitig Abklatsch der Schrift von gegenüberliegender Seite.
Johann Philipp Carl Anton Freiherr von Fechenbach (1708-1779) war von 1746–1767 Propst des Kollegiatstifts Landshut, Domherr zu Würzburg seit 1756 und Reichstagsgesandter.
55 EUR
Wappen : Kollegiatstift Vilshofen - 2 Kupferstiche, 1756
Wappen : „Hochansehentl. Collegiat Stüfft Vilshoffen“
„ Stüfts Probstey“
2 Kupferstiche, 1756.
Aus : Zimmermann, Joseph Anton, Chur-Bayrisch Geistlicher Calender … worinnen die Kirchen-Feste, das Churfürstl. Geistl. Raths-Collegium samt … Portraits … wie auch alle … Praelaturen … Filialen und Sacellen … enthalten seyend. – Rentamt Landshut, 1756
Blattmaß : jeweils 17,5 × 10,5 cm
Erhaltung :
Beide Blätter an oberem Rand stärker gebräunt sowie gering altfleckig, einige winzige Wurmlöchlein jeweils in unterer linker Ecke. Bildseits wie auch rückseitig Abklatsch der Schrift von gegenüberliegender Seite.
Das Kollegiatstift Vilshofen ist ein ehemaliges Kollegiatstift in Vilshofen an der Donau in Bayern in der Diözese Passau.
55 EUR
Osmanisches Reich/Konstantinopel: Schlafende nach dem Bad - Kupferstich/Weigel, 1723
Osmanisches Reich / Konstantinopel :
„Ein schlafendes Türckisches frauenZimmer nach dem Bade.“
Kupferstich bei Chr. Weigel, 1723
Aus dem Kupferstichwerk :
Charles de Ferriol: Wahreste und neueste Abbildung Des Türkischen Hofes / welche nach denen Gemählden / so der Königliche Französische Ambassadeur, Monsr. de FERRIOL, Zeit seiner Gesandtschafft in Constantinopel im Jahr 1707. und 1708. Durch einen geschickten Mahler nach dem Leben hat verfertigen lassen / In fünff und sechzig Kupffer-Blatten gebracht worden. Nebst einer aus dem Französischen ins Teutsche übersetzten Beschreibung.
Nürnberg, Verlag Christoph Weigel.
Gedruckt bei Adam Jonathan Felßecker, 1723.
(= 2. deutsche Ausgabe, die erste dt. Auflage erschien 1719-1721)
Kostümwerk mit den bei Weigel gegenüber der französischen Erstausgabe
(exakt) verkleinerten Abbildungstafeln nach Jean-Baptiste van Mour (1671-1737),
der wie Ferriol in Konstantinopel lebte.
Darstellung (Plattenrand) : 15,8 × 10,5 cm
Blatt : 19,5 × 15 cm
Beigegeben ist die vollständige Beschreibung des Kupfers in Fotokopie.
Erhaltung:
Das Blatt an den äußersten Kanten leicht gebräunt, die unbedruckten Ränder gering alt- bzw. fingerfleckig.
Die Darstellung selbst in sehr schöner Erhaltung.
Original copperplate engraving from the 2nd German edition.
Full margins, in nice condition.
Hamam, Badehaus, Türkisches Bad, Orientalisches Bad
45 EUR
Osmanisches Reich/Konstantinopel: Spinnerin - Kupferstich/Weigel, 1723
Osmanisches Reich / Konstantinopel :
„Eine spinnende Türckin“
Kupferstich bei Chr. Weigel, 1723
Aus dem Kupferstichwerk :
Charles de Ferriol: Wahreste und neueste Abbildung Des Türkischen Hofes / welche nach denen Gemählden / so der Königliche Französische Ambassadeur, Monsr. de FERRIOL, Zeit seiner Gesandtschafft in Constantinopel im Jahr 1707. und 1708. Durch einen geschickten Mahler nach dem Leben hat verfertigen lassen / In fünff und sechzig Kupffer-Blatten gebracht worden. Nebst einer aus dem Französischen ins Teutsche übersetzten Beschreibung.
Nürnberg, Verlag Christoph Weigel.
Gedruckt bei Adam Jonathan Felßecker, 1723.
(= 2. deutsche Ausgabe, die erste dt. Auflage erschien 1719-1721)
Kostümwerk mit den bei Weigel gegenüber der französischen Erstausgabe
(exakt) verkleinerten Abbildungstafeln nach Jean-Baptiste van Mour (1671-1737),
der wie Ferriol in Konstantinopel lebte.
Darstellung (Plattenrand) : 15,8 × 10,5 cm
Blatt : 19,5 × 15 cm
Beigegeben ist die vollständige Beschreibung des Kupfers in Fotokopie.
Erhaltung:
Das Blatt in den unbedruckten Rändern leicht gebräunt.
Rechte sowie untere Blattkante etwas unregelmäßig.
Die Darstellung in sehr schöner Erhaltung.
Original copperplate engraving from the 2nd German edition.
Full margins, in nice condition.
45 EUR
Osmanisches Reich/Konstantinopel: Halvadgi/Straßenverkäufer - Kupferstich/Weigel, 1723
Osmanisches Reich / Konstantinopel :
„Halvadgi / Ein Cofect-Verkäufer.“
Kupferstich bei Chr. Weigel, 1723
Aus dem Kupferstichwerk :
Charles de Ferriol: Wahreste und neueste Abbildung Des Türkischen Hofes / welche nach denen Gemählden / so der Königliche Französische Ambassadeur, Monsr. de FERRIOL, Zeit seiner Gesandtschafft in Constantinopel im Jahr 1707. und 1708. Durch einen geschickten Mahler nach dem Leben hat verfertigen lassen / In fünff und sechzig Kupffer-Blatten gebracht worden. Nebst einer aus dem Französischen ins Teutsche übersetzten Beschreibung.
Nürnberg, Verlag Christoph Weigel.
Gedruckt bei Adam Jonathan Felßecker, 1723.
(= 2. deutsche Ausgabe, die erste dt. Auflage erschien 1719-1721)
Kostümwerk mit den bei Weigel gegenüber der französischen Erstausgabe
(exakt) verkleinerten Abbildungstafeln nach Jean-Baptiste van Mour (1671-1737),
der wie Ferriol in Konstantinopel lebte.
Darstellung (Plattenrand) : 15,8 × 10,5 cm
Blatt : 19,5 × 15 cm
Beigegeben ist die vollständige Beschreibung des Kupfers in Fotokopie.
Erhaltung :
Das Papier in sehr schönem, unberührten Schmelz.
Die äußersten Ränder etwas gebräunt (siehe Abb.).
Original copperplate engraving from the 2nd German edition.
Full margins, in nice condition.
45 EUR
Osmanisches Reich/Konstantinopel: Çelebi/Tschelebi/Junger Osmane - Kupferstich/Weigel, 1723
Osmanisches Reich / Konstantinopel :
„Tschelebi / Ein junger Turckischer Herr.“
Kupferstich bei Chr. Weigel, 1723
Aus dem Kupferstichwerk :
Charles de Ferriol: Wahreste und neueste Abbildung Des Türkischen Hofes / welche nach denen Gemählden / so der Königliche Französische Ambassadeur, Monsr. de FERRIOL, Zeit seiner Gesandtschafft in Constantinopel im Jahr 1707. und 1708. Durch einen geschickten Mahler nach dem Leben hat verfertigen lassen / In fünff und sechzig Kupffer-Blatten gebracht worden. Nebst einer aus dem Französischen ins Teutsche übersetzten Beschreibung.
Nürnberg, Verlag Christoph Weigel.
Gedruckt bei Adam Jonathan Felßecker, 1723.
(= 2. deutsche Ausgabe, die erste dt. Auflage erschien 1719-1721)
Kostümwerk mit den bei Weigel gegenüber der französischen Erstausgabe
(exakt) verkleinerten Abbildungstafeln nach Jean-Baptiste van Mour (1671-1737),
der wie Ferriol in Konstantinopel lebte.
Darstellung (Plattenrand) : 15,5 × 10,5 cm
Blatt : 19,5 × 14,5 cm
Beigegeben ist die vollständige Beschreibung des Kupfers in Fotokopie.
Erhaltung :
Das Papier in sehr schönem, unberührten Schmelz.
Die äußersten Ränder etwas gebräunt (siehe Abb.).
Original copperplate engraving from the 2nd German edition.
Full margins, in nice condition.
Çelebi war im Osmanischen Reich ein verbreiteter Titel, der einen gebildeten, belesenen Mann von vornehmer Herkunft bezeichnete.
45 EUR