Franz Stassen (*1869): 10 Lithographien zu Faust II - 1902

Franz Stassen (1869-1949):

10 Lithographien (von 12),
aus dem Mappenwerk zu Faust II mit orig. Umschlag.

Erschienen bei Teuerdank: Fahrten u. Träume dt. Maler / zwanglose Bilderfolgen lebender Künstler (22. Folge)

Enthalten: Faust – Die Mütter – Die drei Gewaltigen – Mephistopheles – Galathea – Penejos – Euphorion – Die grauen Weiber – Die Engel – Das Ewigweibliche zieht uns hinan

Es fehlen die beiden Blätter „Helios“ und „Helena“.

Berlin, Fischer u. Franke, 1902.

Blattmaße : jeweils 32,9 × 28,2 cm

Erhaltungseinschränkungen:
Umschlag lichtschattig, altfleckig, mit einigen kleinen Einrissen und zahlreichen Randläsuren (siehe Abb.).

Die einzelnen Tafeln durchgehend stockfleckig, zum Teil auch lichtschattig bzw. mit Läsuren an den äußersten Blattkanten (siehe Abb.).
Zwei Blätter mit kleinem Einriss bzw. leichter Knickspur am Blattrand.

Franz Stassen (1869 Hanau – 1949 Berlin), deutscher Maler, Zeichner und Illustrator.

45 EUR





G. M. Vischer (1628-1696): "Liechtenau" (= Lichtenau/Oberösterreich) - Kupferstich, um 1674

Georg Matthäus Vischer (1628-1696) :

Lichtenau (Oberösterreich) : „Liechtenau“.
Kupferstich, um 1674.
Aus : „Topographia Austriae superioris modernae“.

Darstellung : 14,5 × 20 cm.
Blatt : 16,5 × 23,5 cm.

Nicht ganz gleichmäßiger Abzug. Das Blatt stock- bzw altfleckig, mit einem Braunfleck im unteren Bereich (Fluß). Am linken Blattrand kleine Löchlein (teils von der früheren Einbindung, teils Wurmlöchlein). Rückseitig alt angesetzter Papierstreifen am oberen Blattrand sowie Spuren resp. Reste früherer Montage – in den oberen beiden Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
Unter ein Passepartout gelegt würden die Mängel weitestgehend verdeckt.

Mühlkreis, Bezirk Rohrbach, Oberes Mühlviertel

35 EUR





Dörrer: Real-Index königl. bayrischer Gesetze u. Verordnungen 1802-1817

Johann Georg Dörrer (Hg.) :

Real-Index über die in den königl. baierischen Regierungs- Blättern von den Jahren 1802 bis 1817 einschlüssig, dann in den Geret‘ schen Verordnungs-Sammlungen vom 1sten bis 7ten Bande vorkommenden Königlichen Gesetze, Verordnungen und organischen Bestimmungen in allen zum Ressort der köngl. baier. Staats-Ministerien des Hauses und des Aeussern, der Justiz, des Innern, der Finanzen und der Armee, dann deren untergeordneten Stellen und Aemter gehörigen Gegenständen.

Ansbach, 1818.

Quart : 25,5 × 21,5 cm
Kollation : VII, 318 S., [17] Bl. (Verzeichnis/Verbesserungen).
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.

Fester Pappband der Zeit. Einband rundum berieben sowie etwas altfleckig, Buchrücken am oberen Kapitel mit Fehlstellen, die Ecken bestoßen (siehe Abb.). Papier innen hie und da leicht stock- bzw. altfleckig, teils am Obersteg minimal wasserrandig. Das letzte Blatt am Innensteg an einigen Stellen mit dem fliegenden Vorsatz verleimt – daher wenige kleine Einrisse (kein Textverlust etc., siehe Abb.).
Insgesamt noch recht ordentliches Studienexemplar.

Justiz, Gesetze, Verordnungen, Königreich Bayern, Verzeichnis, Nachschlagewerk, Register

25 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Schwabmünchen, Feder-Zeichnung

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering)

„Schwabmünchen“

Federzeichnung

Unsigniert, nachdem die Zeichnung jedoch in einem Konvolut mit ähnlichen, signierten Blättern erworben wurde, darf die Herkunft weitgehend als gesichert gelten.

Darstellung/Blatt : 17,5 × 24,5 cm
Unterlagekarton : 23 × 29 cm
Beigelegt ein Streifen der vormaligen Passepartoutrückseite (evtl. vom Künstler selbst beschrieben).

Das Blatt entlang der Oberkante auf gering größeren Karton montiert.
Die Zeichnung in schöner Erhaltung.

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering), erlernte zunächst das Goldschmiede- und Graveurhandwerk. Anschließend studierte er Malerei bei Max Bergmann und Moritz Heymann, ab 1933 bei Prof. A. Schinnerer an der Akademie der bildenden Künste in München. Theo Sprenzingers künstlerisches Schaffen wurde 1940 durch Einberufung zum Militärdienst (als Kartenzeichner) unterbrochen. Erst 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim.

35 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Landsberg am Lech - Bleistift

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering)

„Landsberg a. Lech Standort der A.L. (Ausb. Leiter) Landsberg.“

Bleistift, unten links signiert.

Darstellung/Blatt : 17,5 × 24,5 cm
Unterlagekarton : 21,5 × 31 cm
Beigelegt ein Streifen der vormaligen Passepartoutrückseite (evtl. vom Künstler selbst beschrieben).

Das Blatt entlang der Oberkante sowie an den beiden unteren Ecken auf gering größeren Karton montiert,
die Zeichnung in schöner Erhaltung.

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering), erlernte zunächst das Goldschmiede- und Graveurhandwerk. Anschließend studierte er Malerei bei Max Bergmann und Moritz Heymann, ab 1933 bei Prof. A. Schinnerer an der Akademie der bildenden Künste in München. Theo Sprenzingers künstlerisches Schaffen wurde 1940 durch Einberufung zum Militärdienst (als Kartenzeichner) unterbrochen. Erst 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim.

65 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Weichselfischer, Feder

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering)

Krakau / „Weichselfischer“

Federzeichnung,
unten rechts signiert.

Darstellung/Blatt : 18 × 25,5 cm
Unterlagekarton : 21 × 29 cm

Das Blatt entlang der Oberkante auf gering größeren Karton montiert.
Die Zeichnung an rechter wie unterer Kante hinterlegt (siehe Abb.), ansonsten in guter Erhaltung.

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering), erlernte zunächst das Goldschmiede- und Graveurhandwerk. Anschließend studierte er Malerei bei Max Bergmann und Moritz Heymann, ab 1933 bei Prof. A. Schinnerer an der Akademie der bildenden Künste in München. Theo Sprenzingers künstlerisches Schaffen wurde 1940 durch Einberufung zum Militärdienst (als Kartenzeichner) unterbrochen. Erst 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim.

35 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Augsburg-Pfersee, Bleistift

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering) :

„St.O. des Inf. Ers. Batl. 316 – Augsburg-Pfersee / General-Kneußl-Kaserne“

Bleistift,
im Blatt unten rechts signiert.

Darstellung/Blatt : 17,5 × 24,5 cm.
Unterlagekarton : 20,5 × 29,5 cm.
Beigelegt ein Streifen der vormaligen Passepartoutrückseite (evtl. vom Künstler selbst beschrieben).

Das Blatt an vier Ecken auf gering größeren Unterlagekarton montiert,
die Zeichnung in sehr schöner Erhaltung.

Die drei 1934/36 in Pfersee errichteten Kasernen, Heeresnachrichten-, Luftnachrichten- und Neue Infanteriekaserne (General-Kneußl-Kaserne), wurden nach 1945 von der US-Army zur Sheridan-Kaserne zusammengefasst, benannt nach dem Gefreiten Carl V. Sheridan, Träger der ‚Medal of honor‘ (siehe Wißner-Verlag/Stadtlexikon Augsburg).

35 EUR





[Anonymus] : Stadt am Meer - Aquarell

[Anonymus] : Stadt am Meer

Aquarell (mit Deckweiß),
nicht signiert/datiert.

1. Hälfte 20. Jahrhundert.

Darstellung : 17,5 × 28 cm
Passepartout : 39,5 × 47,5 cm

Erhaltung : Das Aquarell auf feste Pappe montiert sowie unter ein breitrandiges Passepartout gelegt (ebenso an den Außenkanten fest montiert). Das Passepartout gebräunt, lichtschattig und etwas altfleckig.

Die Darstellung selbst in guter Erhaltung.

Das Blau auf dem Blatt changiert deutlich mehr in ein helles Azurblau, als es in der Abbildung hier erscheint.“

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Für Alter und Echtheit garantiere ich.
Versand innerhalb Deutschlands kostenlos.

65 EUR





Otto Miller-Diflo (1878 Hasberg-1949 München): Schrebergärten - Öl/Hartfaser

Otto Miller-Diflo (1878 Hasberg/Schwaben – 1949 München) :

[Schrebergärten vor der Stadt]

Öl auf Hartfaser,
unten rechts signiert.

Bildmaß : 46 × 64,5 cm

Das Gemälde in guter Erhaltung,
lediglich an den äußersten Rändern stärkere Beschabungen bzw. Fehlstellen (Breite ca. 1cm), die bei einer Rahmung vollständig vom Falz verdeckt würden.

Otto Miller-Diflo, Landschafts- u. Blumenmaler, seit 1912 regelmäßiger Aussteller im Münchner Glaspalast.

250 EUR





Graf/Filzl: 90 Jahre Rania München 1868 - 1958 - München, 1958

Max Graf / A.H. Filzl (Bearb.) :

90 Jahre Rania München 1868 – 1958

Eine Denkschrift zum neunzigsten Stiftungsfest

München, 1958.

Groß-Oktav : 24 × 16,5 cm
Kollation : 196 S., [8] Bl. (Abb. s/w)
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.

Illustr. Orig.- Broschur. Umschlag etwas lichtschattig, altfleckig, bestoßen und mit Knickspuren. Klammerheftung auf der letzten Seite sichtbar, Heftung fest/stabil.
Papier innen qualitätsbedingt gebräunt, mit kleiner Druckspur in der unteren Ecke –
ansonsten, insgesamt recht ordentliches Exemplar.

Beiliegend eine Postkarte des Altherrenverbandes Rania mit Unterschriften sowie ein Kurzbrief des Philisteriums von 1969.

Burschenschaft, Studentica, Studentenverbindung, Pennalverbindungen, Verbindungswesen

45 EUR






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