Türkei / Osmanisches Reich :
„Eine Türckin so sich die Haare im bade flechten lasset.“
Kupferstich bei Chr. Weigel, 1723
Aus dem Kupferstichwerk :
Charles de Ferriol: Wahreste und neueste Abbildung Des Türkischen Hofes / welche nach denen Gemählden / so der Königliche Französische Ambassadeur, Monsr. de FERRIOL, Zeit seiner Gesandtschafft in Constantinopel im Jahr 1707. und 1708. Durch einen geschickten Mahler nach dem Leben hat verfertigen lassen / In fünff und sechzig Kupffer-Blatten gebracht worden. Nebst einer aus dem Französischen ins Teutsche übersetzten Beschreibung.
Nürnberg, Verlag Christoph Weigel.
Gedruckt bei Adam Jonathan Felßecker, 1723.
(= 2. deutsche Ausgabe, die erste dt. Auflage erschien 1719-1721)
Kostümwerk mit den bei Weigel gegenüber der französischen Erstausgabe
(exakt) verkleinerten Abbildungstafeln nach Jean-Baptiste van Mour (1671-1737),
der wie Ferriol in Konstantinopel lebte.
Darstellung (Plattenrand) : 16 × 10,5 cm
Blatt : 19,5 × 15 cm
Beigegeben ist die vollständige Beschreibung des Kupfers in Fotokopie.
Erhaltung :
Das Papier in sehr schönem, unberührten Schmelz.
Punktförmige Bräunungen rechts und unten in den unbedruckten Rändern (siehe Abb.).
Original copperplate engraving from the 2nd German edition.
Full margins, in nice condition.
Konstantinopel, Constantinopel, Hammam, Türkisches Bad, Orientalisches Bad
55 EUR